Am zweiten Adventssonntag fand der traditionelle Weihnachtsmarkt des Forstbetriebes Pegnitz der Bayerischen Staatsforsten mit der Jägervereinigung Pegnitz statt.
Die Mitarbeiter des Forstbetriebes Pegnitz hatten zusammen mit der Jägervereinigung Pegnitz am Forsthaus Hufeisen erneut ein vielfältiges Angebot für die zahlreichen Besucher vorbereitet. Bereits vor dem offiziellen Beginn um 10 Uhr bildeten sich vor den Verkaufsständen größere Menschenansammlungen. Neben heimischem Wildbret, regionalen Weihnachtsbäumen, Tannenstreu und Misteln hatten die Förster und Jäger auch zahlreiche weihnachtliche Basteleien und Schnitzereien zum Verkauf angeboten. Verköstigt wurden die Besucher mit Wildbratwürsten, Wildburgern, einem Wilderertopf, Glühwein und reichlich Kaffee und Kuchen. Bis zum Schluss war das Gelände gegenüber dem Wildgehege Veldensteiner Forst gut besucht. Am Mittag war das Pegnitzer Christkind und der Nikolaus zu Besuch und hatte für die jüngeren Gäste eine kleine Überraschung dabei. Musikalisch zeigten die Jagdhornspieler der Jägervereinigung Pegnitz ihr Können.
Spendentechnisch war die diesjährige Veranstaltung rekordverdächtig. Der Forstbetrieb und die Jägervereinigung konnten zusammen 8.555,72€ als Spende für die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks „Sternstunden“ sammeln. Der Weihnachtsmarkt besteht seit dem Jahre 2016 und wurde, während der Coronazeit in abgespeckter Form, durchgängig organisiert. Insgesamt konnte mittlerweile rund 50.000€ Spenden erlöst werden.
Forstbetriebsleiter Frank Pirner und die stellv. Forstbetriebsleiterin Isabel Fichtner des Forstbetriebs Pegnitz sowie der Vorsitzende der Jägervereinigung Pegnitz Gerald Lothes freuen sich mit dem Pegnitzer Christkind, dem Nikolaus und den Jagdhornbläsern über einen gelungenen Weihnachtsmarkt am Forsthaus Hufeisen.